Österreich

Wilde Schlägerei zwischen Dart- und Kulturverein

Ausnahmezustand in Laakirchen! Vor einem Lokal lieferten sich 20 Personen eine Massenschlägerei. Dabei wurde sogar ein Polizist schwer verletzt.

Heute Redaktion
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Rund 20 Personen lieferten sich vor dem Lokal eine wilde Schlägerei.
Rund 20 Personen lieferten sich vor dem Lokal eine wilde Schlägerei.
Bild: iStock

Überall war Blaulicht zu sehen und von allen Seiten rasten Polizeiautos heran. Ziel der zahlreichen Streifenwagen: Roli's Bar in der Dr. Mitterbauer-Straße in Laakirchen (Bez. Gmunden).

20 Personen lieferten sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte eine wilde Schlägerei vor dem Eingang. Die Beamten hatten alle Hände voll zu tun, um die Streithähne voneinander zu trennen.

Doch was hatte die Rauferei in der Nacht auf Montag eigentlich ausgelöst? Ausgangspunkt dürften Stänkereien zweier Männer (38, 27) gegen andere Lokalgäste gewesen sein.

Bei dem Duo handelte es sich laut Polizei um Mitglieder eines Dart-Vereins, der sich im gleichen Haus einen Stock über dem Lokal befindet. Die anderen sollen laut ersten Informationen einem Kulturverein angehört haben.

Mit Glasflaschen "bewaffnet"

Dabei schien der 27-Jährige offenbar besonders mutig zu sein, legte er sich doch gleich mit fünf Kontrahenten an. Sein Freund (38) wollte seinen Kumpel nicht im Stich lassen, bewaffnete sich mit zwei Glasflaschen und "half" aus.

Noch zuvor hatte er durch das Hinunterwerfen von Gläsern aus einem Fenster im ersten Stock versucht die Kontrahenten zu trennen.

16-Jähriger durch geworfene Gläser verletzt

Nach wenigen Minuten war die Straße vor dem Lokal mit Scherben übersät. Durch die Wurfgegenstände wurden zwei Personen (16, 29) verletzt, der Ältere sogar schwer.

Daraufhin eskalierte die Situation komplett und es entwickelte sich eine Schlägerei zwischen 20 Rowdys.

Als alles schon geklärt schien, wurde es für die Beamten während der Sachverhaltsaufnahme noch einmal brenzlig. Denn die Mutter des verletzten 16-Jährigen verhielt sich den Polizisten gegenüber äußerst aggressiv.

Polizisten schwer verletzt

Bei einer versuchten Attacke auf einen Beamten hatte sich die 44-Jährige selbst verletzt, musste behandelt werden. Ihr Lebensgefährte (41) ließ ebenfalls seine Fäuste sprechen. Er verletzten einen Polizisten schwer.

Letztlich musste auch noch die Feuerwehr ausrücken, um die Spuren der Verwüstung auf einem rund 300 Meter langen Straßenabschnitt vor dem Lokal zu beseitigen.

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