Prognose erstaunt Meteorologen

"Massiver Wetterumschwung" kommt – alles wird anders

Noch können wir vielerorts einen goldenen Herbst genießen, auf Hochnebel folgt oft Sonnenschein. Doch ein enormer Temperatursturz kündigt sich an.

Wetter Heute
Blick auf das steirisches Almenland bei Semriach an einem Herbstabend.
Blick auf das steirisches Almenland bei Semriach an einem Herbstabend.
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Eine südliche Höhenströmung und in Bodennähe Hochdruckeinfluss prägen weiterhin unser Wetter. Das sorgt für Nebel bzw. Hochnebel in den Morgenstunden, dann vielerorts für einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix. Daran ändert sich zu Wochenbeginn nicht viel – aber nicht lange.

"Binnen Wochenfrist kündigt sich ein massiver Wetterumschwung an!", so die Meteorologen der GeoSphere Austria am Nationalfeiertag. Während die kommenden Tage noch ruhiges herbstlich-warmes Wetter bringen, dürfte sich die Großwetterlage ab Allerheiligen "markant" ändern.

Mit Kaltluft geflutet

"Von Nordosten dürfte der Alpenraum von Kaltluft richtiggehend geflutet werden. Am Berg ist ein Temperaturrückgang von 15°C zu erwarten! Von +10°C in 1500m geht es zumindest auf -5°C runter", kündigen die Experten an.

Die Details seien zwar "noch nicht in Stein gegossen", aber der kommende Temperatursturz habe sich in den letzten Modellläufen und auch über verschiedene Wettermodelle hinweg zuletzt immer deutlicher herausgebildet. Für die Meteorologen sei es "wirklich spannend, was sich da tun wird."

Die UWZ-Prognose für die nächsten Tage

Der Sonntag beginnt vor allem im Norden einmal mehr mit Nebel und Hochnebel, die sich im Laufe des Tages gebietsweise auflösen. Im Donauraum sowie im Unteren Wald- und Weinviertel erweist sich das trübe Grau allerdings streckenweise als hartnäckig, davon abgesehen scheint verbreitet die Sonne. Im Westen und Süden zeigen sich ein paar harmlose Wolken. Abgesehen vom nachlassenden Südföhn auf den Bergen spielt der Wind keine Rolle. Die Temperaturen steigen auf 14 bis 22 Grad.

Montag überwiegend freundlich

Am Montag halten sich zunächst hochnebelartige Wolken, welche tagsüber auflockern und in Quellwolken übergehen. Am Nachmittag besteht vom Arlberg bis zu den Niederen Tauern eine geringe Schauerneigung, in weiten Landesteilen geht es bei einem Sonne-Wolken-Mix aber trocken durch den Tag. Der Wind dreht auf Nordwest, weht aber nur schwach bis allenfalls am Alpenostrand mäßig. Mit 14 bis 20 Grad bleibt es mild.

Der Dienstag beginnt verbreitet mit Nebel- bzw. Hochnebelfelder. Im Tagesverlauf stellt sich dann meist ein freundlicher Mix aus Sonnenschein und hohen Wolken ein. Nur im Donauraum bleibt es größtenteils trüb. Entlang des östlichen Alpenhauptkamms sowie im Nordosten muss am Nachmittag mit lokalen Schauern gerechnet werden. Der Westwind weht im Nordosten mäßig, im restlichen Land nur schwach.

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    red
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