Österreich

Maßnahmenpaket für die Innenstadt-Parks in Linz

Heute Redaktion
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Drogengeschäfte, Trinkgelage und Lärmbelästigungen - im Linzer Hessenplatz-Park geht es seit Monaten rund. Die Anwohner und Besucher leiden. Nun hat die Stadt Linz ein Maßnahmenpaket präsentiert, damit aus den Linzer Problem-Parks wieder Erholungsoasen werden.

Drogengeschäfte, Trinkgelage und Lärmbelästigungen – im Linzer Hessenplatz-Park geht es seit Monaten rund. Die Anwohner und Besucher leiden. Nun hat die Stadt Linz ein Maßnahmenpaket präsentiert, damit aus den Linzer Problem-Parks wieder Erholungsoasen werden.
In den vergangenen Wochen schon kontrollierte die Polizei verstärkt in den Parks, konnte zumindest das Drogenproblem entschärfen. Nun wird aber auch den Lärmbelästigungen und dem Müll der Kampf angesagt. "Ich habe mit Bürgermeister Klaus Luger ein umfangreiches Maßnahmenpaket vereinbart, um die Situation der betroffenen Innenstadtbewohner, Touristen und Unternehmer zu verbessern", sagt Stadt-Vize Detlef Wimmer (FPÖ).

Und so sehen die Maßnahmen konkret aus:

Sozialarbeiter werden verstärkt in den betroffenen Parks eingesetzt.
Drogenabhängige sollen in Betreuungseinrichtungen "umgeleitet" werden. Dazu werden die Öffnungszeiten dieser Einrichtungen erweitert.
Die Parkanlagen werden in den frühen Morgenstunden umfassend gereinigt.
Der Ordnungsdient wird verstärkt kontrollieren.
Der Pachtvertrag mit dem Imbiss am Hessenplatz und dessen Öffnungszeiten sollen neu geregelt und angepasst werden.
Gemeinsam mit der Polizei wird die Möglichkeit einer temporären Nachtsperre geprüft.

Darüber hinaus wird der Hessenplatz-Park in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative umgestaltet. Gespräche haben bereits stattgefunden.

 

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