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Match abgebrochen – Sorge um Tennis-Star Djokovic

Nur wenige Tage vor dem ersten Saisonhöhepunkt hat Tennis-Star Novak Djokovic für Aufsehen gesorgt. Der Serbe brach ein Test-Match ab. 

Heute Redaktion
Tennis-Star Novak Djokovic musste ein Testspiel abbrechen.
Tennis-Star Novak Djokovic musste ein Testspiel abbrechen.
Imago Images

Am Montag starten die Australian Open. Dabei ist der mittlerweile 35-Jährige ein Jahr nach seiner spektakulären Ausweisung einer der Topfavoriten. Wenn Djokovic spielen kann. Denn im Tenniszirkus herrscht große Sorge um den 21-maligen Grand-Slam-Sieger. Der Grund: Djokovic brach am Mittwoch ein Vorbereitungsspiel gegen den Russen Daniil Medwedew beim Stand von 4:6 vorzeitig ab. 

Gerade einmal eine halbe Stunde stand der 35-Jährige in der Rod Laver Arena auf dem Court, ehe der Serbe die Partie beendete. Neuerlich machte der linke Oberschenkel Probleme. Schon in der vergangenen Woche kämpfte der 35-Jährige beim ATP-Turnier in Adelaide mit Problemen im Oberschenkel. 

Leichte Entwarnung

Djokovic habe ein Ziehen verspürt, entschied sich deshalb, die Vorbereitungspartie nach nur 36 von geplanten 75 Minuten abzubrechen. Dabei habe es sich um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt, meinte Djokovic danach. "Ich wollte nicht riskieren, dass es schlimmer wird. Ich habe einen Satz gespielt und mich bei Daniil Medwdew entschuldigt. Er war verständnisvoll", so Djokovic bei "9 News". 

Dabei startete der 21-malige Grand-Slam-Sieger stark in die Partie, ging mit 3:2 in Front, ehe er sich zum ersten Mal behandeln ließ. Zwei Games später folgte die zweite Behandlungspause. Medwedew konnte so den Durchgang drehen, siegte mit 6:4. "Ich will größere Schreckmomente vor den Australian Open vermeiden", meinte Djokovic zum Spielabbruch. Das Antreten beim ersten Grand Slam des Jahres dürfte aktuell aber gesichert sein. 

    Am Melbourner Flughafen bereitete sich Novak Djokovic mit seinem Team auf die Ausreise vor.
    Am Melbourner Flughafen bereitete sich Novak Djokovic mit seinem Team auf die Ausreise vor.
    REUTERS
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