Die Mathe-Matura wird erneut reformiert. Die Eckpunkte:
➤ Die Jahresnote fließt weiterhin zur Hälfte in die Maturanote ein. Allerdings nur dann, wenn der Maturant bei der schriftlichen Klausur zumindest 30 Prozent der maximalen Punkteanzahl erreicht. Damit soll verhindert werden, dass Schüler leere Blätter abgeben.
➤ 2021 dürfen noch Hilfsmittel wie Taschenrechner benutzt werden. Schüler, die kommendes Schuljahr die Oberstufe beginnen, sollen aber lernen, "grundlegende Rechengänge" wie Gleichungen ohne Technologie zu lösen.
➤ Ab dem Maturahaupttermin 2025/26 muss dann teilweise ohne Hilfsmittel gerechnet werden.
➤ Schulen können den Zeitraum zwischen Klausur- und mündlicher Prüfung schon ab den Nebenterminen 2021 autonom verkürzen. Ziel: Herbst-Kandidaten sollen die Matura schneller absolvieren können und rechtzeitig zu Studienbeginn fertig sein