Politik

Matura-Belastung könnte Narben der Pandemie verstärken

Am Dienstag startete die Zentralmatura. Die Schüler machen sich jedoch nicht nur um ihre Noten, sondern auch um ihre psychische Gesundheit Sorgen.

Heute Redaktion
Am Mittwoch steht die Mathe-Matura an.
Am Mittwoch steht die Mathe-Matura an.
Helmut Graf

Am Dienstag startete die heurige Zentralmatura, schon am Mittwoch folgt das Angst-Fach Mathematik. Sorge herrscht bei den Schülern aber nicht nur um Noten, sondern auch um ihre Gesundheit: "Studien zeichnen ein sehr schlechtes Bild von der psychischen Gesundheit an Schulen. Wir haben Angst, dass die Zusatzbelastung die Narben der Corona-Pandemie noch verstärkt", so AHS-Schülervertreter Linus Kolar in Ö1.

Der Notenschnitt ist in den Pandemiejahren gestiegen, die meisten Corona-Erleichterungen gelten heuer aber nicht mehr. Nur die Jahresnote fließt weiter in die Maturanote ein, um Schüler, die zumindest einen Dreier erreicht haben, vor dem Durchfallen zu bewahren. "Die, die hinterherhinken, profitieren davon aber nicht", so Kolar. Von Bildungsminister Polaschek (VP) fordert er eine freiwillige "Mündliche" oder die Kürzung des Stoffs um 30 Prozent sowie Förderstunden vor der schriftlichen Klausur.

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