Wien

Maturant bestieg Wiener Stephansdom mit Toni Faber

Im Stephansdom fand eine Segnungsfeier für Maturanten statt. Im Vorfeld bestieg Armin gemeinsam mit Dompfarrer Toni Faber das "Angstloch" am Südturm. 

Heute Redaktion
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Im Vorfeld des Gottesdienstes bestieg Maturant Armin mit Dompfarrer Toni Faber den 137 Meter hohen Südturm des Stephansdoms – ein Symbol für die Matura, die letzten Meter der Schulzeit.
Im Vorfeld des Gottesdienstes bestieg Maturant Armin mit Dompfarrer Toni Faber den 137 Meter hohen Südturm des Stephansdoms – ein Symbol für die Matura, die letzten Meter der Schulzeit.
Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub

Für Wiens Maturanten sind es die letzten Meter der Schulzeit: Die Matura steht vor der Tür, zwischen 2. und 12. Mai ist es soweit. Damit die Schüler diese Meter mit Gottes Segen gehen, lud die Erzdiözese Wien zur großen Feier in den Stephansdom ein. Unter dem Motto "Be Blessed" fanden sich zahlreiche Maturanten am Dienstag, 26. April um 18 Uhr zur Messe ein. Im Anschluss fand ein "Chillout" rund um den Stephansdom mit Musik von kronehit statt.

Symbolischer Schritt durch das "Angstloch"

Im Vorfeld des Gottesdienstes bestieg Maturant Armin gemeinsam mit Dompfarrer Toni Faber den 137 Meter hohen Südturm des Stephansdoms. Besondere Herausforderung: Auf 110 Metern Höhe musste er durch eine lediglich 60 mal 35 Zentimeter breite Türe, das sogenannte "Angstloch" ins Freie steigen, um die Turmspitze zu erklimmen – ein symbolischer Schritt.

Auch im Stephansdom wurde eine sieben Meter hohe Kletterwand aufgestellt, die die Situation vor der Matura symbolisiert. Von Johannes Hofherr, professioneller Kletterer im österreichischen Jugendnationalteam, gab's sportliche Motivationstipps für die Schüler. "Die letzten Meter zum Schulabschluss sind wie ein Wettkampf im Klettern oder Bouldern, für den jahrelang trainiert wurde", führte Dompfarrer Faber aus. "Gott steht dir bei deiner letzten Hürde in deiner Schullaufbahn bei."

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