Österreich

Schiff kracht gegen Donaubrücke: Matrose tot

Heute Redaktion
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Luftaufnahme von einem Schubverband, der gerade stromabwärts kurz vor Dürnstein in der Wachau (NÖ) unterwegs ist. Archivbild
Luftaufnahme von einem Schubverband, der gerade stromabwärts kurz vor Dürnstein in der Wachau (NÖ) unterwegs ist. Archivbild
Bild: picturedesk.com

Tödliches Unglück bei Mauthausen: Der 29-jährige Matrose wurde durch die Wucht des Aufpralls in die Donau geschleudert und ging in den Hochwasser-Fluten unter.

Freitags, 7 Uhr früh, verließ ein Schubverband unter slowakischer Flagge den Ennser Hafen und steuerte flussabwärts in die Hochwasser führende Donau ein.

Durch den Druck des strömenden Wassers wurde der Schubverband bei diesem Manöver etwas quergestellt und streifte gegen 7.13 Uhr einen Pfeiler der Donaubrücke Mauthausen.

Genau im Moment des Aufpralls trat ein 29-jähriger Matrose aus Serbien aus der Kabine ins Freie. Aufgrund der plötzlichen Erschütterung dürfte er über die nur etwa 40 Zentimeter hohe Reling in die stark reißende Donau gestürzt sein.

In den Fluten untergegangen

Augenzeugen sahen noch, wie der junge Mann verzweifelt versuchte, schwimmend das Donauufer zu erreichen. Nach kurzer Zeit dürften ihn allerdings die Kräfte verlassen haben und er ging im etwa 13 Grad kalten Wasser unter – der Matrose hatte zum Unglückszeitpunkt keine Schwimmweste getragen.

Der Schubverband wurde, nachdem er von der Besatzung wieder gekoppelt wurde, in Höhe des Hafens Au/Donau auf oberösterreichischer Seite am Havarieabsetzplatz geankert.

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    (red)