Österreich

Maxi zu Tode geschüttelt: Eltern bleiben in Haft

Die heutige Haftprüfung in St. Pölten ergab: Sowohl Mutter Monika Z., als auch Vater Waldemar O. bleiben in Untersuchungshaft.

Heute Redaktion
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Der Fall um den kleinen Maximilian hatte für Gänsehaut gesorgt: Das erst 107 Tage alte Baby musste vermutlich sterben, weil es zu laut schrie. Das Kind starb an einem schweren Schädel-Hirn-Trauma, hatte Serienrippenbrüche und Blutergüsse am ganzen Körper.

Daraufhin wurde der Vater in U-Haft genommen, einen Tag später auch die Mutter ("Heute" berichtete). Die Staatsanwaltschaft St. Pölten leitete Ermittlungen wegen Mordes ein. Am heutigen 3. April wurde die U-Haft für weitere zwei Monate verlängert, die nächste Haftprüfung ist für den 6. Juni anberaumt. Für die Eltern gilt die Unschuldsvermutung.

Das zweite Kind des Paares (20 Monate alt) ist derzeit untergebracht, wird von der Jugendwohlfahrt St. Pölten betreut. (Lie)

U-Haft

Nach 2 Wochen kommt die erste Haftprüfung, dann nach weiteren 4 Wochen. Bleibt der Verdächtige in U-Haft kommt es dann nach weiteren zwei Monaten zur nächsten Prüfung.

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