Wirtschaft
Mazda ruft 100.000 Autos zurück, auch hierzulande
Der Autohersteller Mazda muss weltweit mehr als 100.000 Fahrzeuge in die Werkstatt holen. Betroffen sind auch mehr als 1.000 Autos in Österreich.
Der Grund für den Rückruf sind Probleme bei der Rückgewinnung von Bremsenergie. Man habe einen Softwarefehler beim sogenannten Gleichstromwandler in einem Bremsenergie-Rückgewinnungssystem bemerkt, lautet die Begründung des Herstellers. Es könnte zu einer Überhitzung und schlimmstenfalls zum Brand kommen.
104.600 Autos müssen daher weltweit zur Reparatur in die Werkstatt zurückgeholt werden. In Österreich sind 1.078 Fahrzeuge betroffen. Konkret erfasst der Rückruf die Modelle Mazda2, CX-3 und MX-5 aus dem Produktionszeitraum 2014 bis 2017.
Die betroffenen Autobesitzer würden demnächst vom Kraftfahrt-Bundesamt informiert, heißt es weiter. Bei der Reparatur wird der Wandler ausgetauscht und ein Softwareupdate durchgeführt.
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(red)