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13 Personen sterben bei Busunglück in Mazedonien

In Nordmazedonien sind bei einem Busunfall mindestens 13 Personen ums Leben gekomen. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet.

Heute Redaktion
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Bei einem schweren Busunglück in Nordmazedonien sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 30 weitere Menschen wurden bei dem Unfall am Mittwoch verletzt, einige von ihnen schwer, wie Gesundheitsminister Venko Filipce sagte. Unter den Schwerverletzten soll sich auch eine schwangere Frau befinden.

Der Unfall ereignete sich auf einer Autobahn rund 20 Kilometer von der Hauptstadt Skopje entfernt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft durchbrach der Bus eine Leitplanke, kam von der Autobahn ab und überschlug sich.

"Es war furchtbar"

Ein Augenzeuge sagte der Nachrichtenagentur AFP, er habe den verunglückten Bus gesehen und sofort Polizei und Rettungsdienste alarmiert. "Ich habe geholfen, drei Menschen aus dem Bus zu holen. Bei den anderen war es sehr schwierig, sie waren alle unter dem Bus eingeklemmt."

Er habe eine schwerverletzte junge Frau sterben sehen. "Es war furchtbar."

Regierungschef Zoran Zaev äußerste sich erschüttert über den Unfall und sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. (chk/sda)