Wirtschaft

Mäci-Filialen bieten Extra-Service für US-Bürger an

Heute Redaktion
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US-Botschafter Trevor D. Traina und McDonald's Österreich-CEO Isabelle Kuster.
US-Botschafter Trevor D. Traina und McDonald's Österreich-CEO Isabelle Kuster.
Bild: U.S. Embassy/A.Slabihoud

Das Personal der Fastfood-Kette wird in Österreich verpflichtet, US-Bürgern in Not zu helfen. Sie fungieren in Zukunft als eine Art Außenstelle der US-Botschaft.

Viel amerikanischer wird es auf österreichischem Hoheitsgebiet nicht mehr – diesen Gedanken dürfte auch US-Botschafter Trevor D. Traina gehabt haben. Deshalb sind ab 15. Mai alle 194 McDonald's-Filialen in Österreich offizielle Anlaufstellen für US-Bürger in Not.

Das Personal ist verpflichtet, US-Bürgern – egal ob es sich um Touristen oder hier ansässige Personen handelt – Hilfe zu leisten. Konkret sollen sie helfen, über eine 24-Stunden-Hotline den Kontakt zur US-Botschaft herzustellen.

"Die Bitte wurde vom US-Konsulat an uns herangetragen", bestätigt McDonald's-Sprecher Wilhelm Baldia gegenüber dem "Kurier". "Zum einen aufgrund der großen Bekanntheit der Marke bei US-Amerikanern. Und zum anderen, weil es in Österreich verhältnismäßig viele Niederlassungen gibt."

Die Hilfeleistungen der Fastfood-Kette im Rahmen des ausgehandelten "Memorandum of Agreement" bleiben aber stark begrenzt. Beispielsweise ist die Ausstellung eines Notpasses weiterhin nur der Botschaft erlaubt. Die Filialen bleiben zudem österreichisches Staatsgebiet. Baldia betont, dass man aber gerne allen Menschen in Notlagen – etwa mit einem Anruf bei der Polizei – helfen würde, nicht nur US-Bürgern.

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