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Leiche am Klo von Fast-Food-Filiale entdeckt

Heute Redaktion
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Auf dem taiwanesischen Messageboard PTT postete User "kevin312758" gegen 0.36 Uhr Ortszeit dieses Bild vom Polizeieinsatz in der McDonald's-Filiale.
Auf dem taiwanesischen Messageboard PTT postete User "kevin312758" gegen 0.36 Uhr Ortszeit dieses Bild vom Polizeieinsatz in der McDonald's-Filiale.
Bild: Screenshot Imgur

Erst viel später hatte ein anderer Besucher der taiwanesischen Fast-Food-Filiale Blut auf dem Boden entdeckt: Da war der Mann aber bereits mehrere Stunden tot.

Der tragische Tod eines McDonald's-Kunden in Tainan City (Taiwan) gibt der örtlichen Polizei Rätsel auf, das berichtet der britische "Mirror". Am Sonntag, gegen 23 Uhr Ortszeit hatte ein weiterer Besucher die Einsatzkräfte alarmiert, weil unter der Tür einer Toilettenkabine Blut zu sehen war.

Die Beamten hatten vorerst ihre Mühe, die von innen versperrte Tür aufzubrechen. Erst als ein Polizist von oben in die Kabine einstieg, entdeckten sie die Ursache.

Leere Spritze lag neben dem Toten

Auf der WC-Schüssel saß die Leiche eines Mannes, mit dem Kopf gegen die Tür gelehnt, wodurch diese blockiert wurde. Obwohl der Tote, der schon seit Stunden nicht mehr am Leben war, keinen Ausweis bei sich trug, konnte er identifiziert werden.

Ein Videobeitrag der "China Times" zu dem tragischen Fall:

Er soll den Nachnamen Chiu tragen und laut "Taiwan News" und "China Times" 46 Jahre alt sein. Die Ursache und Umstände seines Todes bleiben allerdings weiter mysteriös – neben ihm wurde nur eine leere Spritze gefunden. Der Körper wies keinerlei Spuren einer Kampfhandlung auf. Eine Obduktion soll jetzt Klarheit verschaffen.

Leiche blieb acht Stunden unentdeckt

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, dass Mann gegen 14.55 Uhr das Stille Örtchen aufgesucht und danach nicht wieder verlassen hatte. Beinahe acht Stunden lag seine Leiche unentdeckt auf der Restaurant-Toilette.

Das Blut, das der Zeuge entdeckt hatte, soll aus der Nase des Verstorben stammen. Die Ermittler mutmaßen, dass dieser vornüber gekippt und mit dem Gesicht an der Wand aufgeschlagen war.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk

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