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Medikamente entsorgen: Das musst du bedenken

Falls Medikamente bis zum Verfallsdatum nicht aufgebraucht werden, müssen sie entsorgt werden. Was du dabei bedenken solltest, erfährst du hier.

Heute Redaktion
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Medikamente sind nicht ewig haltbar. Der Hersteller garantiert nur bis zum Verfallsdatum eine Unbedenklichkeit bei einer sachgerechten Einnahme. Doch was, wenn man abgelaufene Medikamente hat? Einfach in den Restmüll werfen? Nun ja, bei einigen Arzneimitteln kannst du das machen, aber bei einigen auf keinen Fall. Hier erfährst du, was du bedenken musst.

Idealerweise studierst du den Beipackzettel. Darin würdest du allfällige Hinweise auf eine spezielle Entsorgung finden. Gibt es diese nicht, so kannst du die Medizin im Restmüll entsorgen. Dafür lässt du Tabletten einfach im Blister und Flüssigkeiten im jeweiligen Behälter. Zusätzlich kannst du das Medikament in Zeitungspapier oder Küchenrolle einwickeln.

WC und Spüle sind tabu

Auch in manchen Apotheken kannst du alte Medikamente abgeben. Aber Vorsicht. Verpflichtet sind sie dazu nicht. Was auf jeden Fall ein absolutes No-Go ist, ist die Medikamente via Toilette oder Spüle zu entsorgen. Denn die Stoffe könnten schlimmstenfalls sogar ins Trinkwasser gelangen. Das gilt sowohl für flüssige, als auch für feste Arzneimittel.

Besondere Vorsicht ist bei Spritzen geboten. Sie müssen gut verpackt werden, wenn du sie im Hausmüll loswerden willst. Ansonsten besteht nämlich akute Verletzungsgefahr für Unbeteiligte. Solltest du Mittel gegen Krebs einnehmen müssen, so darfst du sie keinesfalls im Restmüll entsorgen. Gib sie bei der Bezugsapotheke oder bei der Schadstoffsammlung ab. Was du darüberhinaus sonst noch berücksichtigen solltest, erfährst du im Video oben.

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