Fussball
Medizinischer Notfall nach Schlusspfiff im Pokalfinale
RB Leipzig hat sich nach einem packenden Elfmeter-Krimi gegen Freiburg den ersten Titel der Vereinsgeschichte geholt, triumphierte im DFB-Pokalfinale.
Doch die Jubelstimmung im mit 74.000 Fans ausverkauften Berliner Olympiastadion war nach dem Schlusspfiff schlagartig verflogen. Denn auf der Tribüne spielte sich eine Tragödie ab.
Während gerade die Bühne für die Siegerehrung der Bullen aufgebaut wurde, kam es auf den Rängen zu einem medizinischen Notfall. Im Stadion wurde es immer leiser. Die Spieler warteten mit teils ernsten Mienen auf dem Rasen. Schnell waren Rettungskräfte zur Stelle versorgten den Patienten.
Eine Stadiondurchsage informierte schließlich auch die Fans, die langsam unruhig wurden, zu pfeifen begannen. Erst nach einer minutenlangen Behandlung wurde die Person abtransportiert. Der Krankenwagen ist bis an den Spielfeldrand vorgefahren. Die zigtausenden Fans im Stadion applaudierten.
Einer ersten Stellungnahme des DFB zufolge soll der Patient, es soll sich um einen Fotografen handeln, in einem stabilen Zustand sein. Das wurde auch unter tosendem Beifall im Olympiastadion durchgesagt. Die "ARD" vermeldete, dass der Mann reanimiert worden sein soll.