Österreich

Mega-Staus am letzten Einkaufssamstag

Heute Redaktion
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Der Reiseverkehr sorgte für erhebliche Staus und stundenlange Verzögerungen seit den Nachtstunden. Besonders betroffen waren die Strecken in Richtung Osten und Süden.

Die meiste Geduld brauchten Autofahrer in Österreich auf der Ostautobahn (A4) im Burgenland und Niederösterreich. Gegen 10 Uhr kam es in Richtung Ungarn auf der Strecke zwischen Nickelsdorf und der Grenze Nickelsdorf zu rund 50 Kilometer Stau und rund 2,5 Stunden Zeitverlust.

In weiterer Folge kam es auf der ungarischen M1 zwischen der Grenze Hegyeshalom und Gyr zu rund 33 Kilometer Stau mit ebenfalls bis zu 2 Stunden Zeitverlust.

Reisende und Schnäppchenjäger

"Auf der rund 120 Kilometer langen Strecke zwischen Wien und Gyr verloren Autofahrer am Vormittag bis zu 4,5 Stunden. Doch bereits seit den Nachtstunden waren die Staus nur unwesentlich kürzer. Jetzt am Vormittag mischten sich zu den Urlaubsreisenden auch die Autofahrer, die in Richtung Designer Outlet Center Parndorf wollten", berichtet ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

In Niederösterreich wurden auch auf der Wiener Außenringautobahn (A21) im Lauf des Vormittags zwischen dem Knoten Steinhäusl und Alland in Richtung Südautobahn bis zu 6 Kilometer Stau und circa 30 Minuten Wartezeit gemeldet.

Gegen 10 Uhr verloren Autofahrer auf dieser Strecke noch immer bis zu 15 Minuten.

Unfälle auf der Westautobahn

Zwei Unfälle sorgten auf der Westautobahn (A1) in Oberösterreich und Niederösterreich für kilometerlange Staus in Richtung Wien. Bei Sankt Valentin waren zwischen 08.30 Uhr und 09.45 Uhr mehrere Fahrstreifen gesperrt. Das führte zeitweise zu rund 16 Kilometer Stau bis zum Knoten Linz zurück.

Der Zeitverlust betrug bis zu 1,5 Stunden. Gegen 10.30 Uhr dauerte es auf der Strecke noch immer bis 45 Minuten länger. Zwischen Melk und Loosdorf kam es zwischen 8 Uhr und 9 Uhr zu rund 6 Kilometer Stau und bis zu 30 Minuten Zeitverlust.

Staus auch in Kärnten

In Richtung Süden erwies sich der Karwankentunnel auf der Karwankenautobahn (A11) als das größte Nadelöhr. Hier betrug der Zeitverlust bis zu einer Stunde in Richtung Slowenien. Auf der Pyhrnautobahn (A9) kam es laut ARBÖ in Richtung Spielfeld vor allem vor den Tunnelbereichen zwischen Micheldorf und Inzersdorf bis zu 10 km zähem Verkehr und ca. 30 Minuten Zeitverlust. Gegen 10:45 Uhr verloren Autofahrer

noch immer bis zu 15 Minuten. Etwa 20 Minuten mehr Zeit mussten Reisende im weiteren Verlauf zwischen Ardning und dem Knoten Selzthal einplanen.

Auf den Transitrouten in Westösterreich gestaltet sich das Verkehrsgeschehen am heutigen Vormittag bis auf eine Ausnahme relativ ruhig. Auf der Fernpaßstrecke (B179) erreichte

die Blechkolonne in Richtung Nassereith zwischen dem Grenztunnel Vils/Füssen und Bichlbach gegen 10:45 Uhr bis zu 20 Kilometer Länge und der Zeitverlust betrug bis zu 50 Minuten.

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