Mega-Wirbel um Bam Margera vor Wien-Gig

Vor seinem Wien-Konzert in der Ottakringer Brauerei herrschte am Montag Rätslraten über den Verbleib von"Jackass"-Star Bam Margera. Weder Manager noch Bruder konnten etwas zu seinem Aufenthaltsort sagen. Um acht Uhr abends landete er schließlich in Wien-Schwechat. Als Grund gab der Künstler an, dass ein Flugzeug-Crash in den USA daran schuld war. Aha.

. Weder Manager noch Bruder konnten etwas zu seinem Aufenthaltsort sagen. Um acht Uhr abends landete er schließlich in Wien-Schwechat. Als Grund gab der Künstler an, dass ein Flugzeug-Crash in den USA daran schuld war. Aha.

Ohne Skandal geht es bei Bam Margera wohl nicht ab, denn einen Tag vor seinem Auftritt war von ihm in Wien trotz Zusage zu einem Interview-Termin noch keine Spur.

Montag nämlich hätte der Star von Barcelona kommend am Nachmittag in Wien landen sollen. Doch sein Sitzplatz blieb leer. Weder Bams Bruder, noch sein Manager wussten über den Aufenthalsort des Profi-Skateboarders Bescheid. Margera twitterte zwar, dass er sich auf den Start seiner Europa-Tournee in Österreich freue, danach herrschte jedoch Funkstille. Kontaktversuche schlugen fehl, schlussendlich musste das Management zerknirscht eingestehen: "Keiner weiß, wo Bam momentan ist."

Ankunft am Abend in Schwechat

Am späten Abend dann die Entwarnung. Bams Mutter meldete sich bei den Veranstaltern, dass ihr Sohn gegen acht in Schwechat gelandet sei. Er nahm keinen Direktflug von Barcelona nach Wien, sondern tingelte quer über den halben Kontinent, ehe er seine Destination schließlich erreichte. Um halb zehn war Bam dann im Hotel. Am Dienstag erklärte er dann im Gespräch mit Heute.at, dass ein Flugzeug-Crash in den USA Auswirkungen auf seinen Flug aus Barcelona und er kein Handy bei sich hatte. Ok!

Am Dienstag gab es in einem Elektro-Großmarkt im Millenniumstower eine Autogrammstunde für dutzende Fans.

Rock'n'Roll vom Feinsten

Musikalisch dürfen sich die Fans bei dem "Fuckface Unstoppable"-Konzert, dessen Gewinn Margera und Jackass-Kumpel Brandon Novak gemeinsam mit Frostbite Booking den Opfern der Überschwemmungen zu spenden, auf eine harte Mischung aus Eigenkompositionen und Cover-Songs (u.A. von Turbonegro und der Bloodhound Gang) freuen. Umso größer dürfte die Freude sein, dass Wien der einzige Stop in Mitteleuropa ist. Alle anderen Konzerte der Tour finden in Nordeuropa und Großbritannien statt. Begleitet wird "Fuckface Unstoppable" von A Screaming Symphony, No Silence for Sale und This Amity.