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Prinz Harry ruft an – und Meghans Vater legt auf

Heute Redaktion
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Der Zwist zwischen Meghan Markles Vater und der britischen Königsfamilie geht in eine neue Runde. Jetzt enthüllt Thomas Markle weitere pikante Details.

Er will nicht schweigen. Im Gegenteil, Thomas Markle (74) hat noch eine Menge loszuwerden: Knapp drei Monate nach der großen Royal-Hochzeit seiner Tochter Meghan Markle (37) legt er nun nach. Im Gespräch mit der "Mail on Sunday" enthüllt er, wie zerrüttet das Verhältnis mit seinem Schwiegersohn Harry (33) ist.

Der US-Amerikaner berichtet von einem hitzigen Telefonat zwischen ihm und dem britischen Prinzen, das kurz nach dem Paparazzi-Skandal im Mai stattgefunden hatte. Damals hatte die "Daily Mail" aufgedeckt, dass Thomas Markle Fotos für einen Paparazzo gestellt hatte. Nach der Enthüllung erlitt der Rentner einen Herzinfarkt und konnte in der Folge an der Hochzeit in London nicht teilnehmen.

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    Herzogin Meghan, geboren in den USA, ist nach anfänglicher Euphorie in Großbritannien nicht unumstritten: Immer wieder wird ihr Verschwendungssucht und divenhaftes Verhalten vorgeworfen.
    Herzogin Meghan, geboren in den USA, ist nach anfänglicher Euphorie in Großbritannien nicht unumstritten: Immer wieder wird ihr Verschwendungssucht und divenhaftes Verhalten vorgeworfen.
    Twitter Screenshot

    "Besser, wenn ich tot wäre"

    Er sei so "aufgebracht" über Harrys "Tirade" am Telefon gewesen, dass er ihm den Hörer aufgelegt habe, sagt Thomas Markle. "Hättest du auf mich gehört, wäre das niemals passiert", habe der Royal geschimpft. "Vielleicht wäre es besser für euch, wenn ich tot wäre. Dann könntet ihr so tun, als wärt ihr traurig", habe Thomas entgegnet. "Dann habe ich aufgelegt." Auch wenn er anerkenne, dass sein Schwiegersohn in spe im Recht gewesen sei, ihn zu ermahnen, so sei der Zeitpunkt des Anrufs doch "unhöflich" gewesen, so Markle.

    Markle log Harry an

    Im jüngsten Interview gibt Thomas Markle zudem zu, den Prinzen angelogen zu haben. Auf Harrys Frage, ob er mit einem Fotografen kooperiert habe und die Fotos von der Anzug-Anprobe gestellt gewesen seien, habe er verneint. Er sei lediglich für einen Hoodie vermessen worden, habe er geantwortet.

    Dabei hätten er und der Prinz zuvor noch "herzliche und gesprächige" Konversationen geführt. Auch wenn sie sich nie persönlich begegnet seien. Unter anderem hätten sie diskutiert, wie sie sich verhalten würden, wenn die Romanze zwischen dem Blaublüter und der Schauspielerin publik werden würde.

    "Das würde in Tränen enden"

    Prinz Harry habe Thomas geraten, Paparazzi um jeden Preis zu meiden. "Harry hat mir gesagt, ich solle niemals zur Presse gehen. Das würde in Tränen enden. Er sagte: 'Die werden dich zerfleischen.' Und er hatte recht."

    Gerüchte, wonach sich Vater und Tochter nach dem Eklat wieder annähern würden, seien falsch, stellt Thomas Markle klar. Er habe mit Meghan seit Monaten nicht mehr gesprochen. Am Ende des Interviews will er zudem noch loswerden, dass er weder auf Harry, noch auf Meghan wütend sei. "Ich liebe beide. Ich wünsche ihnen alles Gute", so Markle. Und fügt dann doch noch an: "Aber was den Rest betrifft, f*** you. Ich bin fertig."

    (kfi)