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Meghans Baby bereits da, melden Buchmacher

Meghan hat ein Mädchen bekommen, ist das Wettbüro Paddy Power sicher. Wetten auf den Geburtstermin wurden gestoppt.

Heute Redaktion
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Die Briten sind ein bekannt wettverrücktes Volk. Es gibt praktisch nichts, worauf man bei Wettanbietern nicht setzen kann. Mit einer Ausnahme: Die Buchmacher-Kette "Paddy Power" nimmt seit Freitag Mittag keine Wetten auf den Geburtstermin von Prinz Harrys Frau Meghan an. Die Begründung: "Baby Sussex" sei bereits in der Nacht auf die Welt gekommen.

Eine "unglaubliche Flut" von Wetten, die alle auf den Geburtstermin Donnerstag Nacht platziert waren, war den Buchmachern aufgefallen. Ein Sprecher von "Paddy Powers" erklärte, der Anstieg bedeute, "dass jemand etwas wisse". Auch andere "Gerüchte aus der Royal Family" würden darauf hindeuten, dass "das Kind schon da ist". Deshalb nehme "Paddy Power" keine Wetten mehr an.

Auffällige Autokonvois wurden von Royal-Fans gesichtet, die sich auf Frogmore Cottage, das Haus von Meghan und Harry, zu bewegten und wieder abfuhren. Im Bentley des Prinzen sei "etwas in eine pinke Babydecke" eingewickelt gewesen, gab Augenzeuge Tamoor Ali (37) zu Protokoll. Auch Meghans Mutter Doria Ragland wurde gesichtet.

"Fast sicher" ein Mädchen

Die "Kombination aus Gerüchten und Spekulationen" habe ergeben, dass das Neugeborene "fast sicher" ein Mädchen sei, meldete der Sprecher des irischen Buchmacher-Unternehmens weiter. Jetzt könnten die Briten ja darauf wetten, welchen Namen das Kind bekommen werde.

Beim Wett-Konkurrenten "Ladbrokes" liegt der Vorname Diana mit einer Wettquote von 4 zu 1 in Führung. Grace (8 zu 1) und Alice (12 zu 1) folgen. Victoria (14 zu 1) und Elizabeth (16 zu 1) fielen hingegen zurück.

Radio-Moderator verkündet Geburt

Auch der bekannte TV-Moderator Chris Evans hatte in der Nacht in einer Live-Sendung erklärt, das königliche Baby sei bereits auf der Welt. Evans, der auch die legendäre Auto-Show "Top Gear" moderiert hatte, legte allerdings keine Beweise für seine Aussage vor. "Quellen aus dem Palast" hätten die Meldung umgehend dementiert, verlauteten britische Medien danach.

Ein offizieller Sprecher der Buckingham Palace erklärte, "es gebe keine Neuigkeiten".



(red)