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Mehr als 20 Tote bei Protesten im Irak

Im Irak sind bei erneuten Proteste gegen Korruption und Misswirtschaft mehr als 20 Menschen gestorben. Über 1.700 Personen wurden verletzt.

Heute Redaktion
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Die Proteste gegen Korruption und Misswirtschaft im Irak sind erneut eskaliert. 21 Menschen starben nach Angaben der staatlichen Menschenrechtskommission am Freitag. Aus Sicherheitskreisen hieß es, es gebe 27 Todesopfer. Mehr als 1.700 Menschen wurden zudem verletzt.

Die Demonstrantinnen und Demonstranten wollten in der Hauptstadt Bagdad in die besonders geschützte Grüne Zone gelangen, in der viele Regierungseinrichtungen und Botschaften sitzen. Die Sicherheitskräfte setzten daraufhin Tränengas und scharfe Munition ein.

Bereits Anfang des Monats waren bei Demonstrationen in Bagdad und anderen Regionen fast 150 Menschen getötet worden.

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