HeuteForFuture-award

Mehr Bäume für die Erwachsenen von morgen

Irma Basagic
Das Projekt "Ein Baum für meine/n Enkel/in" bringt Eltern und Großeltern sowie die Kinder zusammen.
Das Projekt "Ein Baum für meine/n Enkel/in" bringt Eltern und Großeltern sowie die Kinder zusammen.
Foto: Getty Images/iStockphoto

PROJEKTNAME: Ein Baum für meine/n Enkel/in
PROJEKTTRÄGER: Privatpersonen
KATEGORIE: Zivilgesellschaft
THEMENBEREICH: Grünräume
INSTITUTIONALISIERT ALS: Bürgerinitiative
PROJEKTSTART: 2022 (noch nicht gestartet)
REGION: Wien-Donaustadt
VERANTWORLTICHE: Andrea Pichler

Projektbeschreibung EIN BAUM FÜR MEINE/N ENKEL/IN

Die Eltern und die Großeltern kämpfen um eine intakte Umwelt für die Enkel. Da sie kein Grundstück besitzen, ist die Zusammenarbeit mit den Gemeinden nötig. Diese haben zu wenig Geld für die Bepflanzung, dafür haben sie die nötigen Grundstücke. Um beide zusammenzuführen bedarf es z.B. Ihrer Zeitung, die das nach außen trägt.

Heute For Future-Award im Gespräch mit der Projektleiterin Andrea Pichler

Was zeichnet Ihr Projekt aus bzw. wie unterscheidet es sich von anderen?

Der Zivileinsatz schafft nicht nur Bäume, sondern wirkt sich auch sehr positiv auf das umweltfreundliche Verhalten all jener Personen aus, die über die Aktion informiert werden. Er verbessert die Beziehung zu den Gemeinden; BürgerInnen haben das Gefühl, aktiv etwas für die Umwelt zu tun. Die Beziehung zwischen Enkeln und Großeltern erfährt eine positive Resonanz.

Was sollte geschehen, damit Ihre praktische Arbeit erleichtert wird? Wer sollte aktiv werden?

Ihre Zeitung, die die Öffentlichkeit darauf aufmerksam macht.

Welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein, dass Ihr Projekt anderswo nachgemacht werden könnte?

Die Verbindung von privaten Baumpflanzern und Gemeinden ist notwendig. Das könnte durch Ihre Zeitung erfolgen. Das Projekt an sich ist noch nicht gestartet worden.