Österreich

Mehr Garagen und mehr Park&Ride in Wien

Heute Redaktion
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Die Stadt will die Autos unter die Erde bringen: Dieses Jahr entstehen 890 neue Garagenplätze und acht P&R-Anlagen. Dafür müssen die Bezirke Stellplätze an der Oberfläche wegnehmen.

Die Stadt will die Autos unter die Erde bringen: Dieses Jahr entstehen 890 neue Garagenplätze und acht P&R-Anlagen. Dafür müssen die Bezirke Stellplätze an der Oberfläche wegnehmen.

Für Autofahrer gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Mit Förderung der Stadt Wien entstehen dieses Jahr 890 Garagenplätze (derzeit 5.171). Anrainer können hier für "günstige" 85 im Monat einen Stellplatz erstehen. Vor allem in dicht bebauten Gebieten soll Platz unter der Erde geschaffen werden. Außerdem wird in den nächsten Jahren Pendlern das Leben mit 6.810 neuen P&R-Plätzen erleichtert (jetzt 8.935).

Die schlechte Nachricht: Jene Bezirke, die geförderte Garagen bauen, müssen Parkplätze an der Oberfläche reduzieren. Innerhalb des Gürtels im Verhältnis 1:1, außerhalb 3:1. Der Kampf um Parkpickerlplätze wird sich also verschärfen. Die frei gewordene Fläche soll der Allgemeinheit zugutekommen und z.B. begrünt werden.

Ein weiteres Kriterium, auf das sich die Stadt in puncto Garagenbau einigte: keine Neubauten unter Grünflächen und Parkanlagen mehr.