Österreich

Mehr Grün statt Beton für Schönbrunn

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: BV 13

Der Streit um die Schönbrunn-Parkplätze geht weiter: Nach den überarbeiteten Pläne der "Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft" kritisieren über 20 Experten rund um Bezirkschefin Silke Kobald (ÖVP) den Plan.

Der Streit um die Schönbrunn-Parkplätze geht weiter: Nach den überarbeiteten Pläne der "Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft" kritisieren über 20 Experten rund um Bezirkschefin Silke Kobald (ÖVP) den Plan.

Darunter: TU-Stadtmorphologe Erich Raith, Ex-Vize-Stadtchef Bernhard Görg (ÖVP) und Ex-EU-Abgeordneter Hannes Swoboda (SPÖ). So sieht ihr Konzept aus: Statt zwei „Betonwüsten“ mit jeweils 230 Pkw- und 52 Bus-Stellplätzen sieht das Konzept ein Areal mit 66 Bus- und 56 Pkw-Parkplätzen vor.

Daneben soll auf zwei Hektar ein "landschaftliches Vorfeld" mit Wasserfontänen entstehen. "Das Vorfeld ist das Erste, was Touristen zu sehen bekommen. Und wenn die Vorspeise von diesem Menü schon so versalzen ist, schmeckt einem der Rest auch nicht", kritisiert Raith das geplante Konzept.