Wirtschaft
Mehr Strom-Tankstellen für E-Autos
Heute sind in Österreich erst 2.500 Elektroautos unterwegs, bis zum Jahr 2020 könnte es eine sechsstellige Zahl sein - wenn die "Rahmenbedingungen" wie Kosten, Infrastruktur und Steuerzuckerln passen. Damit bei Stromfahrzeugen der Funke rascher auf die Kunden überspringt, startet das E-Mobility-Joint-Venture von Verbund und Siemens jetzt unter der Marke "Smatrics" neu durch und will das Netz der E-Tankstellen ausbauen.
Heute sind in Österreich erst 2.500 Elektroautos unterwegs, bis zum Jahr 2020 könnte es eine sechsstellige Zahl sein - wenn die "Rahmenbedingungen" wie Kosten, Infrastruktur und Steuerzuckerln passen. Damit bei Stromfahrzeugen der Funke rascher auf die Kunden überspringt, startet das E-Mobility-Joint-Venture von Verbund und Siemens jetzt unter der Marke "Smatrics" neu durch und will das Netz der E-Tankstellen ausbauen.
Als erster möchte der - auch für andere Unternehmen offene - Anbieter österreichweit eine flächendeckende Lade-Infrastruktur mit 100 Prozent Wasserkraft-Strom aufbauen, zunächst 30 Stationen, bis Mitte 2014 aber bereits 80.
Obwohl der Siemens-Gesamtkonzern erst diese Woche den Abschied aus dem Bereich "öffentliche Stromtankstellen" bestätigte, bleibt die Österreich-Tochter hier als Software-Lieferant und Dienstleister mit an Bord, wie Generaldirektor Wolfgang Hesoun in einem Pressegespräch am Donnerstag mit Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber erklärte: "Wir bringen die Wasserkraft auf die Straße".
Künftig soll der Weg zur nächsten Stromtankstelle maximal 60 Kilometer ausmachen.