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Mehrere Festnahmen bei illegalen Partys in Serbien

In Serbien pfiffen am Wochenende Hunderte Personen auf die Regeln und trafen sich in Lokalen zu ausgelassenen Partys. Es gab mehrere Festnahmen.

Michael Rauhofer-Redl
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In Serbien wurden am Wochenende bei Partys in Clubs mehrere Personen festgenommen. Symbolbild.
In Serbien wurden am Wochenende bei Partys in Clubs mehrere Personen festgenommen. Symbolbild.
Getty Images/iStockphoto

Die Polizei in Serbien musste am Wochenende in mehreren Unterhaltungslokalen gegen Party mit mehreren Hunderten Teilnehmern vorgehen. Grund dafür war die Missachtung der geltenden Corona-Vorschriften, das berichtet die APA am Montag unter Berufung auf lokale Medien. So löste die Polizei etwa am Samstag eine Ansammlung von rund 1.000 Menschen in einem Club am zentralen Tasmajdan-Park auf.

Am Sonntag musste die Exekutive dann ein beliebtes Lokal auf dem alten Messegelände in einem Vorort Belgrads räumen. Rund 600 vorwiegend junge Leute trafen sich zu einer Feier. Eine weitere Razzia in einem Außenbezirk-Club brachte eine Corona-Party von etwa 150 Party-Gästen zu Tage. 

Mehr als 4.200 Todesfälle

Die Polizei griff rigoros durch, nahm mindestens fünf mutmaßliche Organisatoren und drei weitere Männer, die sich den Polizisten widersetzten fest. In Serbien gelten verglichen mit Österreich moderate Einschränkungen. So dürfen Gaststätten und Unterhaltungslokale zwar grundsätzlich öffnen, allerdings nur bis 20 Uhr und unter der Einhaltung von Mindestabständen. 

Die europäische Behörde ECDC registrierte allein im Zeitraum vom 25. Jänner bis zum 7. Februar mehr als 24.000 Neuansteckungen in Serbien. Das entspricht einer 14-Tage-Inzidenz von 350 pro 100.000 Einwohnern. Seit Beginn der Pandemie wurden in dem Land mit rund sieben Millionen Einwohnern 4.230 Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen, gemeldet. 

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