Wien

Mehrere Raubüberfälle in 24 Stunden halten Wien in Atem

Innerhalb eines Tages musste die Wiener Polizei gleich zu mehreren Raubüberfällen ausrücken. Die Täter gingen dabei äußerst brutal vor.

Andre Wilding
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Die Polizei im Einsatz.
Die Polizei im Einsatz.
picturedesk (Symbolbild)

In der Donaustadt soll ein 17-Jähriger von sechs unbekannten Tätern eingekreist und durch Anwendung von Gewalt ausgeraubt worden sein. Die Tatverdächtigen konnten mit Bargeld flüchten, das Opfer erstattete Anzeige in einer Polizeiinspektion.

In der Inneren Stadt soll ein ebenfalls 17-Jähriger durch vier unbekannte Täter aufgefordert worden sein, seine Kopfhörer herzugeben. Als der Jugendliche der Aufforderung nicht nachkam, stießen ihn die Tatverdächtigen zu Boden und schlugen auf ihn ein. Die unbekannten Täter konnten mit den Kopfhörern flüchten. Eine Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief negativ.

Und in der Brigittenau wurde ein 27-Jähriger durch zwei unbekannte Täter gewaltsam attackiert und die Geldbörse geraubt. Das Opfer erlitt dadurch Verletzungen im Gesicht und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Tatverdächtigen konnten flüchten.

Präventionstipps der Polizei

➤ Raubüberfälle passieren häufig an dunklen und abgelegenen Straßen, meiden Sie solche Orte und nehmen Sie lieber Umwege in Kauf. Benutzen Sie belebte und beleuchtete Straßen.

➤ Tragen Sie Bargeld und Kreditkarten in den Innentaschen Ihrer Kleidung, möglichst dicht am Körper.

➤ Straßenräuber wollen unerkannt bleiben. Beobachten Sie Ihre Umgebung und eventuell verdächtige Personen. Häufig lassen sich Täter von ihrem Vorhaben abhalten, wenn sie sich beobachtet fühlen.

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