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Mehrere Todesopfer nach Erdrutsch geborgen

Bei einem Erdrutsch nordöstlich von Oslo haben mindestens fünf Personen ihr Leben verloren. Die Suche nach weiteren Vermissten dauert an.

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Auch am Sonntag geht die Suche nach Vermissten weiter.
Auch am Sonntag geht die Suche nach Vermissten weiter.
TOR ERIK SCHROEDER / AFP / picturedesk.com

Drei Tage nach einem Erdrutsch in Norwegen sind inzwischen vier Todesopfer geborgen worden. Am Samstag seien drei Leichen entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Die Suche nach sechs Vermissten dauere an. Norwegens König Harald V. wird am Sonntag zu einem Besuch am Ort des Unglücks nordöstlich von Oslo erwartet.

Das Unglück hatte sich am frühen Mittwochmorgen ereignet. Zuvor entdeckten die Einsatzkräfte am Freitag die Leiche eines 31-jährigen Mannes. Zur Identität der anderen Opfer machte die Polizei zunächst keine Angaben. 

Norwegische und zur Verstärkung eingeflogene schwedische Einsatzkräfte suchten am Samstag mit Hilfe von Spürhunden, Hubschraubern und Drohnen weiter nach sechs Vermissten. Am Sonntagmorgen haben die Spürhunde eine fünfte tote Person in dem Katastrophengebiet angezeigt. Deren Bergung sei jedoch eine Herausforderung. 

Indes sagte der Einsatzleiter Roy Alkvist: "Wir haben noch Hoffnung, Überlebende zu finden." Das norwegische Königshaus kündigte an, dass König Harald V., seine Frau Sonja und Kronprinz Haakon am Sonntag nach Ask reisen werden.

10 Häuser und 31 Wohnungen

Bei dem Erdrutsch in Ask in der Gemeinde Gjerdrum war ein ganzer Hügel eingesackt, etwa zehn Häuser und 31 Wohnungen rutschten ab. Einige Häuser wurden um 400 Meter verschoben. Die zuständige Behörde gab an, ein Gebiet von insgesamt etwa 280.000 Quadratmetern sei ins Rutschen geraten. Zehn Menschen wurden verletzt, einer von ihnen schwer. Etwa tausend Anwohner wurden in Sicherheit gebracht.

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