500 Euro pro Impfung soll es geben, jeder zehnte Stich gewinnt. Rund 1,4 Milliarden Euro macht die Regierung für ihre Impflotterie locker. Es ist eine Mega-Summe, die da ausgespielt werden soll, um auch noch die letzten Zögerer und Zauderer – trotz ImpfPFLICHT ab 1. Februar – zum Stich zu bewegen.
Es heißt zwar, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, doch die Österreicher scheinen trotz des angekündigten Geldregens wenig begeistert von der Idee der Impflotterie.
Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research im Auftrag des Nachrichtenmagazins "profil" (n=500, Schwankungsbreite: +- 4,4 Prozentpunkte) zeigt, ist die Mehrheit der Österreicher sogar gegen die angekündigte Impflotterie:
Demnach halten 53 Prozent sie sogar für eine schlechte Idee. 30 Prozent davon meinen, das Geld könne man besser einsetzen, 23 Prozent davon sind der Ansicht, man solle jedem seine Meinung lassen und nicht beeinflussen.
Im Gegensatz dazu halten nur 18 Prozent die Impflotterie für eine gute Idee. Weitere 23 Prozent sind zwar der Meinung, dass die Idee gut sei, aber zu spät komme.
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