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Mehta: "Falstaff ist ein armer Kerl. Tragisch komisch"

Heute Redaktion
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Bild: www.picturedesk.com

Acht Jahre musste die Wiener Staatsoper auf Zubin Mehta verzichten, ab 4.12. kehrt der Maestro (bezeichnete sich einst als "zufällig in Bombay geborener Wiener") ans Pult zurück - mit seinem "vermutlich letzten neuen Falstaff", wie er beim Pressegespräch im Haus am Ring wissen ließ.

Acht Jahre musste die Wiener Staatsoper auf Zubin Mehta verzichten, ab 4.12. kehrt der Maestro (bezeichnete sich einst als "zufällig in Bombay geborener Wiener") ans Pult zurück – mit seinem "vermutlich letzten neuen Falstaff", wie er beim Pressegespräch im Haus am Ring wissen ließ.
Die Proben für Verdis finalen Geniestreich in der Regie von David McVicar sind voll angelaufen. "Es ist eine schwere Inszenierung, voll von musikalischem Witz. Wir probieren und balancieren, aber ich leite hier zum Glück einen Rolls-Royce."

Im Titelhelden sieht Mehta einen "armen Kerl, tragisch und komisch zugleich", virtuos interpretiert von Ambrogio Maestri in seiner Paraderolle.