Österreich

Meinl in Klosterneuburg doch noch nicht fix

Heute Redaktion
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2017 erklärte Meinl-Geschäftsführer Udo Kaubek, "Julius Meinl" wolle mit deren Nahversorger-Konzept nach Klosterneuburg expandieren. Doch so fix ist das alles noch gar nicht.

Mit einer Expansions-Offensive startete das Unternehmen "Julius Meinl" Anfang 2017. Das neue Nahversorger-Konzept sollte Filialen des Feinkosthändlers nach Wiener Neustadt, aber auch nach Klosterneuburg bringen – mehr dazu hier.

600 Quadratmeter Verkaufsfläche

Im Branchenmagazin "Cash" verkündeten Geschäftsführer Udo Kaubek und Vorstand Herbert Vlasaty, dass im Spätsommer 2018 ein neuer Standort des berühmten "Meinl am Graben" in Klosterneuburg eröffnen soll. Denn: In der Babenbergerstadt gäbe es ein "zahlungskräftiges Publikum". Der Plan: Eine Filiale auf 600 Quadratmetern im neuen Immobilienprojekt "Am Platz" am Stadtplatz.

Die Freude in der Klosterneuburger Politik war groß, immerhin würde eine Ansiedlung nicht nur die Wirtschaft beleben, sondern auch Arbeitsplätze bringen.

"Wird erst geprüft"

Doch das Bauprojekt ist noch nicht fertig. Am Stadtplatz wird nach wie vor gewerkt. Auf "Heute"-Anfrage bei Meinl heißt es nun, der Standort in Klosterneuburg würde überhaupt erst vom Aufsichtsrat geprüft. "Von einer Eröffnung 2018 gehen wir momentan nicht aus", sagt Sprecherin Kristina Pawel zu "Heute".

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Seitens des Bauträgers, der Firma "Magic Square" heißt es: "Im Rahmen des Baufortschrittes des Projektes 'Am Platz' sowie der konkreten architektonischen und technischer Planung der Filiale befinden wir uns derzeit in den finalen wirtschaftlichen Verhandlungen mit der Firma Meinl", so Chef Georg Basalka.

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