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Mel Gibson als Regisseur für "Suicide Squad 2"

Heute Redaktion
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Die Zukunft von Oscar-Preisträger Mel Gibson (beste Regie, "Braveheart", 1996) liegt womöglich im Comic Movie Genre. Einem Bericht von "The Hollywood Reporter" zufolge verhandelt Gibson derzeit mit Warner Bros. über den Regieposten von "Suicide Squad 2".

Die Zukunft von Oscar-Preisträger zufolge verhandelt Gibson derzeit mit Warner Bros. über den Regieposten von "Suicide Squad 2".

Aufgrund antisemitischer Aussagen hatte Mel Gibson in Hollywood lange als Persona non grata gegolten; zwischen 2006 und 2010 war der mittlerweile 61-Jährige weder als Schauspieler, noch als Regisseur in Erscheinung getreten.

Kaum ist Gibson für einen zweiten Regie-Oscar nominiert ("Hacksaw Ridge"), kommen lukrative Angebote herein. Warner Bros. hat sich allerdings noch nicht auf den gebürtigen New Yorker festgelegt, der sich gegenwärtig in das "Suicide Squad"-Material einliest. Zu den weiteren Regisseuren, die für das Sequel in Frage kommen, zählt etwa Daniel Espinosa ().

"Suicide Squad" (2016) entstand unter der Ägide von David Ayer. Die DC-Verfilmung rund um eine Superschurkentruppe, die von der US-Regierung als eine Art S.W.A.T.-Team eingesetzt wird, spielte knapp 750 Millionen Dollar an den weltweiten Kinokassen ein, sorgte jedoch für Unmut und kritische Stimmen innerhalb der Comic Movie Community.

Ayer betreut nun das Spin-off "Gotham City Sirens", in dem "Suicide Squad"-Hauptfigur Harley Quinn (Margot Robbie) wieder in Erscheinung tritt. Die Chancen stehen gut, dass die Dame für "Suicide Squad 2" mit Mel Gibson zusammenarbeiten wird. 

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