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Melania besucht die Grenze von Mexiko

Die First Lady wendet sich immer weiter von ihrem Ehemann ab. Zuvor kritisierte sie die "Null-Toleranz-Politik" der US-Präsidenten.

Heute Redaktion
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Unangekündigt flog Melania Trump am Donnerstag nach Texas, um sich die Situation vor Ort aus erster Hand anzusehen. Sie wollte die Kinder besuchen, die von ihren Familien getrennt wurden, nachdem sie die Grenze illegal übertreten haben.

Zuvor kritisierte sie die Praxis der US-Regierung. Sie sei nicht damit einverstanden, Kinder von ihren Eltern zu trennen.

Druck auf Trump

Wie viel Wirkung dieses Statement auf Donald Trump hatte ist unklar, jedoch unterschrieb er kurze Zeit darauf ein Dekret, dass die Trennungen stoppen soll. Auch die Bilder der weinenden Kinder an der Grenze, die um die Welt gingen, werden wohl Druck auf den US-Präsidenten ausgeübt haben.

Stephanie Grisham, Melanias Sprecherin, erklärte den Besuch an der Grenze damit, dass die Lage aus erster Hand beurteilen wolle. Auch will sie sich die "Käfige" ansehen, in denen die Kinder gehalten werden sollen, wie einige Medien vergangene Woche berichtet haben. (slo)