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Melania Trump kassiert 2,9 Millionen Dollar

Eine Zeitung hatte behauptet, Melania Trump (46) hätte als Escort Lady gearbeitet. Nun kassiert die First deswegen eine Rekord-Entschädigung.

Heute Redaktion
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An der Seite von Donald Trump (70) hat man kein leichtes Leben. Vieles von den verbalen Schüssen, das auf den Präsidenten abzielen, landet bei der First Lady. Zuletzt wurde Melania Trump wegen ihres, arg mit Photopshop behandelten, offiziellen Fotos mit Spott überzogen.

Die britische Zeitung "Daily Mail" war einen Schritt weiter gegegangen. Das Blatt hatte behauptet, die neue First Lady der USA, (70) habe als Escortdame gearbeitet. 

Sie sollte 141 Millionen

Der Zeitungsartikel soll der Trump-Marke "Melania" geschäftlich geschadet haben, weswegen die First Ladyiom Februar eine Klage beim obersten Gericht des US-Staates New York einreichte - über 141 Millionen Euro. Der betreffende Bericht habe Melania Trumps "einmalige Chance", eine kommerzielle Marke mit Kosmetik- und Pflegeprodukten, einer Schuhkollektion oder ähnlichem aufzubauen, beschädigt. 

Trumps Anwalt schrieb in der Klageschrift: "Jede davon hätte über eine Zeit von mehreren Jahren hinweg Geschäftsverbindungen im Umfang von vielen Millionen Dollar erlangen können, in einer Zeit, in der die Klägerin eine der meistfotografierten Frauen der Welt ist."

Nun wurde der Streit außergerichtlich beigelegt. "Daily Mail" zahlt eine Entschädigung. Eine Anwältin der Zeitung gab zudem vor dem High Court in London eine Entschuldigung ab: Die "Daily Mail" erkenne an, dass die im August während des US-Wahlkampfs geäußerten Behauptungen falsch seien und nehme diese zurück.

Zur Höhe der Entschädigung äußerte sich die Anwältin des Blattes nicht, nach Informationen von Insidern soll es sich um eine Summe von 2.9 Millionen Dollar (2,7 Millionen Euro).

In der Printausgabe und auf der Webseite schrieb das Blatt jedenfalls: "Wir entschuldigen uns bei Mrs Trump für jegliches Leid, das ihr unsere Veröffentlichung verursacht hat. Wir haben uns bereit erklärt, Schäden und Kosten zu bezahlen, um die Klage von Mrs Trump gegen uns zu einem Ende zu bringen." (cnn)