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Menowin Fröhlich: "Wollte mich letztes Jahr umbringen"

Heute Redaktion
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Im vergangenen Sommer wurde Menowin Fröhlich ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Kokain auf einer deutschen Autobahn aus dem Verkehr gezogen. Dafür wurde er vor einer Woche zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Gegenüber der "Bild"-Zeitung hat der 29-Jährige nun erstmals zu der Geschichte Stellung bezogen.

Im vergangenen Sommer wurde ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Kokain auf einer deutschen Autobahn aus dem Verkehr gezogen. Dafür wurde er vor einer Woche zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Gegenüber der "Bild"-Zeitung hat der 29-Jährige nun erstmals zu der Geschichte Stellung bezogen.

"An dem Tag war ich in einem Leihwagen mit einer Frau unterwegs, die das Auto lenkte. Ich hatte zuvor in einem Hotel Kokain konsumiert, nachdem ich einen privaten Vorfall hatte, über den ich nicht sprechen möchte. Während der Fahrt wurde ihr schwindlig und sie bat mich zu fahren", erinnert sich der -Sänger an den schicksalshaften Tag.

Warum er das Auto nicht abgestellt hat, kann sich der vierfache Familienvater nicht erklären. "Ich bin immer wieder Schlangenlinien gefahren, weil ich dicht war. Ein anderer Autofahrer hat dann die Polizei gerufen".

"Ich wollte meine Schmerzen betäuben"

Seit drei Monaten ist der Sänger jetzt nach eigener Aussage wieder clean. Letzten Dezember hatte er einen Tiefpunkt erreicht, an dem er sich umbringen wollte. "Ich wurde innerlich von meiner Unzufriedenheit zerfressen. Deswegen habe wieder gekokst. Ich wollte meinen Schmerz betäuben. Ich wollte mich im November letzten Jahres umbringen. Das war in einem Hotel in Berlin. Ich hatte mir rund 50 Gramm Kokain gekauft und konsumiert. Mein Glück war, dass ich Verwandten gesagt hatte, wo ich bin. Man fand mich am Körper zitternd im Bett. Ich wurde dann quasi zu meiner Pflegemutter nach Würzburg gebracht, wo ich mich erholt habe", gesteht er.