Österreich

Menschliches Versagen war Grund für Zug-Chaos

Heute Redaktion
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Der Grund für die Zugentgleisung eines IC 540 Zuges am Freitag in der Früh zwischen dem Wiener Westbahnhof und Penzing ist geklärt: Laut einer Aussendung der ÖBB vom Montag hat die Untersuchung der Unfallkommission ergeben, dass es beim händischen Stellen einer Weiche zu einem Fehler gekommen ist.

am Freitag in der Früh zwischen dem Wiener Westbahnhof und Penzing ist geklärt: Laut einer Aussendung der ÖBB vom Montag hat die Untersuchung der Unfallkommission ergeben, dass es beim händischen Stellen einer Weiche zu einem Fehler gekommen ist.

Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt, die Auswirkungen auf den Zugsverkehr waren allerdings groß. Das einzelne Stellen der Weiche war notwendig gewesen, da laut ÖBB zuvor ein Teil der Sicherungsanlage ausgefallen war und daher eine so genannte Ersatz-Fahrstrasse eingestellt werden musste.

"Die Betriebsführung setzt in so einem Fall umgehend Maßnahmen im Zugbetrieb wie z.B. eine Reduzierung der Geschwindigkeit", hieß es am Montag in einer Aussendung. Der betroffene Zug war daher nur sehr langsam unterwegs, wodurch der Vorfall zu keinen Verletzen geführt hat.

Seit Samstag 18.00 Uhr . Am Sonntag konnten sämtliche Arbeiten beendet und auch das zweite Gleis wieder in Betrieb genommen werden.