Szene

Menstruations-Blut-Porträt als Schmähbild für Trump

Heute Redaktion
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Donald Trump hechtet bei seinem Wahlkampf von einem Fettnäpfchen ins nächste, geht dabei auf Frauen und Minderheiten los. Seine Fans lieben ihn dafür, der Rest der Welt schüttelt den Kopf oder gerät in Rage. Künstlerin und Feministin Sarah Levy konterte mit einem Porträt - gemalt mit ihrem Menstruationsblut!

"Wherever" Blood on matte board by
— Sarah Levy (@levysarahm)

Der Stein des Anstoßes war ein Interview mit dem TV-Sender Fox, der Republikanern gegenüber normalerweise positiv eingestellt ist. Moderatorin Megyn Kelly konfrontierte den Herrn mit dem beeindruckenden Toupet mit einigen frauenfeindlichen Aussagen, die er im Laufe der Zeit von sich gegeben hatte. Nachher beschwerte sich Trump über die Journalistin. "Du konntest das Blut sehen, das aus ihren Augen kam, oder woher auch immer." Diese Anspielung auf die Menstruation löste in den USA einen Shitstorm aus. 

Auch Sarah Levy wollte die typische Trump-Meldung nicht auf sich beruhen lassen. Sie griff statt zur Tastatur zum Pinsel und malte den Milliardär - mit ihrem eigenen Menstruationsblut. Das Bild, genannt "Bloody Trump", das das Internet im Sturm erobert, . Das Geld will Sarah Levy spenden. Es soll mexikanischen Immigranten zugute kommen, denn: "ol' Don would hate that" (der alte Don[ald Trump, Anm.] würde das hassen)