Formel 1

Mercedes stemmt sich gegen Idee von neuem Quali-Modus

In gut einem Monat wird in Spielberg die Formel-1-Saison eröffnet. Ein neues Qualifying-Format ist im Gespräch, stößt aber auf weltmeisterliche Ablehnung.

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Lewis Hamilton in seinem Silberpfeil
Lewis Hamilton in seinem Silberpfeil
gepa-pictures.com

Der Countdown läuft! Am 5. Juli fällt in Spielberg endlich der Startschuss für die Formel-1-Saison 2020. Eine Woche später wird erneut auf dem Red-Bull-Ring gefahren. 

Um bei "Doppel-Rennen" für Abwechslung zu sorgen (auch in Silverstone ist eines geplant), überlegt der Motorsportweltverband FIA, das Qualifying zu ändern. Im Detail: Am zweiten Wochenende soll ein 30-minütiges Mini-Rennen (Sa.) über die Pole Position entscheiden. Die Startreihenfolge für dieses Qualifying wäre der umgedrehte WM-Stand.

Hamilton vom letzten Platz?

In dieser Woche sollen die Teams darüber abstimmen. Das Problem: Die Änderung wird nur kommen, wenn Einstimmigkeit herrscht. Und das ist nicht der Fall. Weltmeister-Team Mercedes hat bereits erklärt, von der Idee wenig begeistert zu sein. Die Bedenken: Gewinnt zum Beispiel Lewis Hamilton den Saison-Auftakt, müsste er im Qualifying für das zweite Rennen vom letzten Platz starten. Eine wenig verlockende Vorstellung.

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