Formel 1

Mercedes-Strafe? So entschieden die Formel-1-Bosse

Mercedes ist der große Gewinner des Sprint-Rennens am Samstag. Doch Superstar Lewis Hamilton drohte eine Strafe. Jetzt ist das Urteil da.

Heute Redaktion
Lewis Hamilton
Lewis Hamilton
IMAGO/Fotoarena

George Russell feierte im Rennen über 24 Runden den ersten Erfolg im Rahmen eines Formel-1-Wochenendes, setzte sich vier Sekunden vor dem Ferrari-Piloten Carlos Sainz und 4,5 Sekunden vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton durch, Weltmeister Max Verstappen wurde Vierter. Russell ist erst der dritte Pilot nach dem Niederländer und Ex-Mercedes-Pilot Valtteri Bottas, der ein Sprintrennen für sich entschied. Die Top-Acht des Rennens erhalten Punkte.

Doch aus Sicht von Mercedes hing über dem starken Samstag-Ergebnis ein Fragezeichen. Denn gegen Hamilton wurde ermittelt. Er soll nicht korrekt in seiner Start-Box gestanden sein, ihm drohte vor dem heutigen Grand Prix eine Strafe. Nun haben die Formel-1-Bosse entschieden – und Hamilton sowie sein Team können erleichtert aufatmen.

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Denn Hamilton wird keine Strafe kassieren, kann das Rennen nun als Zweiter neben seinem Teamkollegen angehen. Wieso als Zweiter? Ferrari-Pilot Sainz hatte bereits am Freitag eine Strafe von fünf Startplätzen kassiert, weil der Motor in seinem Boliden getauscht wurde. Eine starke Ausgangslage für Mercedes also.

Ob die "Silberpfeile" im Rennen die Spitze erfolgreich verteidigen können, bleibt freilich abzuwarten. Pole-Setter Russell ist jedenfalls überzeugt, auch im Showdown ganz vorne mitspielen zu können. "Ich hätte nicht gedacht, dass wir so eine Geschwindigkeit haben", war der Brite über die Performance im Sprintrennen selbst überrascht.

    Das Sport-Imperium des Didi Mateschitz
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    Bild: GEPA-pictures.com, imago sportfotodienst
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