Formel 1
F1-Aus? Jetzt kämpfen Audi und Mercedes um Schumacher
Mick Schumacher droht die Ausbootung in der Formel 1. Ein Cockpit für 2023 wird immer unrealistischer. Für die Zukunft gibt es neue Hoffnung.
Der Sprössling von Rekord-Champion Michael Schumacher droht auf der Strecke zu bleiben. Haas wird ihn wohl nicht verlängern. Ferrari warf ihn aus seinem Ausbildungsprogramm. Die Optionen für die Formel-1-Saison 2023 werden immer weniger.
Mick Schumacher droht eine Pause, aber wohl nicht das Ende seiner Karriere in der PS-Königsklasse.
Denn: Audi und Mercedes strecken ihre Fühler aus. Eine Formel 1 ohne deutschen Rennfahrer wäre für den deutschen Automarkt kein gutes Signal. Sebastian Vettel beendet nach Ablauf dieser Saison bekanntlich seine Karriere. Für die deutschen Marken macht das Schumacher interessant.
Audi hat seinen Einstieg mit der Saison 2026 angekündigt, übernimmt 75 Prozent des Sauber-Teams. "Sport1" berichtet, dass Schumacher beim Rennstall aus seinem Heimatland ganz oben auf der Liste der künftigen Wunschpiloten steht.
Am liebsten würde Audi Schumacher schon im kommenden Jahr bei Sauber unterbringen, aber die Verträge mit seinem bisherigen Fahrergespann Valtteri Bottas und Zhou Guanyu nicht brechen.
Auch Mercedes-Boss Toto Wolff zeigt Interesse, schwärmt geradezu: "Mick ist eine tolle Persönlichkeit, er hat Talent, ist schnell. Er braucht nur mehr Zeit. Wenn ein Platz frei werden sollte, nehmen wir immer den mit der besten Performance. Mick wäre definitiv einer, den wir auf dem Radar hätten." Mit Lewis Hamilton und George Russell steht das Fahrergespann auch über diese Saison hinweg fest.
Der siebenfache Champion Hamilton ist mit 37 Jahren allerdings nicht mehr der Jüngste. Mick muss also zittern, hat aber mit den deutschen Teams zwei große Bewunderer.
