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Messer-Attacke in Duisburg – ein Opfer in Lebensgefahr

In Duisburg wurden vier Personen bei einer Messer-Attacke in einem Fitnessstudio schwer verletzt. Der oder die Täter sind weiterhin auf der Flucht.

Bei einer Messer-Attacke in einem Fitnessstudio in Duisburg wurden vier Personen schwer verletzt. Eines der Opfer schwebt in Lebensgefahr.
Bei einer Messer-Attacke in einem Fitnessstudio in Duisburg wurden vier Personen schwer verletzt. Eines der Opfer schwebt in Lebensgefahr.
REUTERS

Großalarm am Dienstagabend in der deutschen Stadt Duisburg. Gegen 17:40 meldeten mehrere Personen eine Messer-Attacke in einem Fitnessstudio in der Schwanenstraße. Laut "Bild" begann die Attacke in der Umkleidekabine der Studio-Kette "John Reed". Ein bis zwei Täter sollen auf Besucher eingestochen haben, vier Personen wurden bei dem Angriff zum Teil schwer verletzt. Eines der Opfer schwebt in Lebensgefahr. "Heute" berichtete.

Nach der Attacke sollen die Täter danach in Richtung Innenstadt geflüchtet sein. Laut Zeugen sollen die beiden zwischen Anfang 20 und Anfang 30 Jahre alt sein. Laut Angaben der Ermittler dauert die Suche nach mindestens einem Tatverdächtigen weiterhin an.

Ersten Angaben zufolge wurden bei dem Angriff ein Messer und eine Machete verwendet. Die Polizei spricht von einer "Stich- oder Hiebwaffe". Ein Sprecher der Polizei dementierte gegenüber der WAZ frühere Medienangaben, dass es sich um eine Amok-Tat handelt. 

Betreiber meldet sich zu Wort

"Wir bedauern den Vorfall in unserem Club in Duisburg sehr und hoffen, dass die Opfer schnell wieder gesund werden", meldet sich der Betreiber des Fitnessstudios in einer Stellungnahme zu Wort. "Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitglieder sowie unserer Mitarbeiter stehen für uns an erster Stelle. Unser Ziel ist es, dass sie sich in unseren Studios sicher und gut aufgehoben fühlen."

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    Im deutschen Duisburg kam es am Dienstagabend zu einer Messer-Attacke in einem Fitnessstudio.
    Im deutschen Duisburg kam es am Dienstagabend zu einer Messer-Attacke in einem Fitnessstudio.
    REUTERS