Oberösterreich

Messer gezückt – Radfahrer erleben Schock ihres Lebens

Es sollte ein netter Ausflug werden, der Tag endete aber dramatisch: Ein 56-Jähriger soll ein deutsches Pärchen mit einem Messer attackiert haben.
Oberösterreich Heute
03.09.2023, 16:15

Ein Zeuge schlug am Samstagnachmittag bei der Polizei Alarm: Die Radfahrer aus Deutschland würden an der Innlände in Schärding von einem Unbekannten bedroht.

Als die Streife eintraf, sah sie den Verdächtigen. Er hatte ein Klappmesser in der Hand und einen Hund dabei. Ein paar Meter entfernt sahen die Beamten die Opfer sitzen. An einem der Fahrräder war der Hinterreifen zerstochen.

Wie sich herausstellte soll der 56-jährige mutmaßliche Täter nicht nur das Rad beschädigt haben, sondern die 53-Jährige auch mit dem Umbringen bedroht haben. Er habe mit dem Messer vor ihrem Gesicht herumgefuchtelt und es ihr an den hals gesetzt, so der Vorwurf. Zusätzlich soll er auch ihrem Mann (56) gedroht haben, ihn zu töten.

Der Verdächtige, gegen den ein Waffenverbot besteht, verhielt sich den Polizisten gegenüber sehr aggressiv, er wurde schließlich festgenommen. Er landete in der Justizanstalt Ried im Innkreis. Sein Hund wurde ihm abgenommen und dem Tierschutzverein übergeben.

Illegale Hundekämpfe: Tierquäler in U-Haft

Es ist ein besonders schwerwiegender Fall von Tierquälerei: Ein 45-jähriger Mann soll Dutzende Hunde misshandelt haben. Am Sonntag kam der Verdächtige aus Ansfelden (Bez. Linz-Land) in Untersuchungshaft.

Die Polizei hatte bei einer Hausdurchsuchung am Freitag den erschütternden Fund gemacht: Im Keller eines Hauses entdeckten die Beamten 44 verwahrloste und abgemagerte Vierbeiner. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie bei illegalen Hundekämpfen eingesetzt wurden.

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