Österreich

Messerattacken-Opfer (17) in Lebensgefahr

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Nach wie vor in Lebensgefahr hat sich am Sonntag ein 17-jähriger Afghane befunden, der am Samstag von einem Landsmann niedergestochen worden war. Wie erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dürfte der ältere Bursche die Familie des Jüngeren beleidigt haben, woraufhin dieser ausrastete. Die Stiche trafen das Opfer in das Herz, den Hals und den Oberkörper, so die Polizei.

. Wie erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dürfte der ältere Bursche die Familie des Jüngeren beleidigt haben, woraufhin dieser ausrastete. Die Stiche trafen das Opfer in das Herz, den Hals und den Oberkörper, so die Polizei.

Die Tat ereignete sich in der Nacht auf Samstag gegen 2.45 Uhr in einem Asylantenheim in Graz-Geidorf. Der 15-jährige ging in das Zimmer seines Landsmannes und versetzte ihm mehrere Messerstiche. Dann flüchtete der Bursche, wurde aber Stunden später in Graz-Andritz aufgegriffen und festgenommen. Er hatte ein Taschenmesser bei sich, von dem allerdings noch nicht feststeht, dass es die Tatwaffe war.

Der 17-Jährige wurde ins LKH Graz gebracht und notoperiert, am Sonntag war er aber noch nicht außer Lebensgefahr. Die Beleidigungen, die zu dem folgenschweren Zwischenfall geführt hatten, dürften sich bereits einige Tage vor der Tat abgespielt haben.

APA/red.