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Mann mit Stichwunde im Po ins Spital eingeliefert

Samstagmittag eskalierte offenbar ein Streit in einem Wohnhaus in in Wien-Leopoldstadt. Ein 35-jähriger Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.

Heute Redaktion
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In Wien-Leopoldstadt kam es Samstagmittag offenbar zu einem Angriff mit einem Messer. "Es ging alles sehr schnell", berichtet "Heute"-Leser Daniel M. (Name von der Redaktion geändert), der den Einsatz beobachtete.

Der erste Streifenwagen traf gegen 12.50 Uhr in der großen Stadtgutgasse ein, wie Daniel erzählt. Zehn Minuten später folgten drei weitere Einsatzfahrzeuge, der Notfallsanitäter und die Wiener Berufsrettung...

Stichwunden im Gesäß

Offenbar wurde ein 35-Jähriger mit einem Messer attackiert. Der Tatverdächtige (38), der seinen Kontrahenten verletzt haben soll, "wurde noch vor Ort festgenommen", berichtet Harald Sörös von der Wiener Polizei.

Wie Andreas Huber von der Wiener Berufsrettung mitteilt, erlitt der 35-jährige Mann eine Stichwunde im Gesäß. Es besteht keine Lebensgefahr. Die Rettungskräfte versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn anschließend ins Krankenhaus.

"Bei uns brennt ziemlich der Hut"

...,erzählt Daniel M. im Gespräch mit "Heute". Er wohnt seit einem Jahr in dem Viertel, wie er sagt, und möchte nur noch weg. "Lange bleib ich hier nicht mehr, ich ziehe aufs Land." Nächste Woche ist es soweit, freut er sich. Polizei-Einsätze und gewaltvolle Übergriffe stünden hier quasi an der Tagesordnung. "Ich möchte hier nicht mehr wohnen."

(red)