Fussball
Messi und sein Coach erleben in Frankreich Demütigung
Lionel Messi hat in seiner ersten Saison bei Paris St.-Germain den Meistertitel eingefahren. Trotzdem erlebte der Argentinier nun eine Demütigung.
Sieben Mal wurde der 34-Järhige bereits zum Weltfußballer gewählt, hat viermal die Champions League gewonnen, zehn spanische Meistertitel eingefahren. Und nun die erste Meisterschaft in Frankreich. Trotzdem steht der Argentinier nicht als bester Spieler der Ligue 1 zur Wahl.
Genauso wenig wie Kumpel Neymar. Auch der Brasilianer fehlt auf der von der französischen Spielergewerkschaft UNFP veröffentlichten Liste. Im Gegensatz zu Mitspieler Kylian Mbappe, der ebenso nominiert ist, wie Wissam Ben Yeddar von Monaco, Lucas Paqueta von Olympique Lyon, Martin Terrier von Stade Rennes und Dimitri Payet von Olympique Marseille.
Messis Saison war mit neun Toren und 13 Assists in 31 Pflichtspielen tatsächlich etwas durchwachsen, wenn man die sonst großen Maßstäbe des Argentiniers nimmt.
Pochettino auch nicht nominiert
Auch Meister-Coach Mauricio Pochettino wurde bei der Wahl zum besten Trainer übergangen. Statt des Pariser Meistermachers wurden Marseille-Coach Jorge Sampaoli, Bruno Genesio von Stade Rennes, Antoine Kombouare von Nantes, Julien Stephan von Strasbourg und Christophe Galtier von OGC Nizza nominiert.
Paris-Keeper Gianluigi Donnarumma steht zur Wahl als bester Torwart der Saison. Und Nuno Mendes hat noch die Chance, bester junger Spieler zu werden. Nicht allerdings der so erfolgsverwöhnte Messi...