Wirtschaft

Verhandlungsstopp, Warnstreiks ab Montag

Weil sie sich "nicht ernstgenommen" fühlen, haben die Verhandler die Gespräche abgebrochen und setzen auf drastischere Mittel.

Heute Redaktion
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Die Verhandlungen für die 130.000 Beschäftigten der metalltechnischen Industrie wurden am Donnerstagabend ergebnislos abgebrochen.

"Nicht ernstgenommen"

"Wir fühlen uns von den Arbeitgebern nicht ernstgenommen, wenn bereits vereinbarte Verhandlungsergebnisse wieder zurück genommen werden und nach 40 Stunden noch immer kein ernsthaftes Angebot am Tisch liegt. Ein Angebot im letzten Moment telefonisch nachzureichen, ist nicht seriös und unprofessionell. So geht man mit Gewerkschaften nicht um", so die Verhandler Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp) in einer Aussendung.

Ab Montag werden in den Betrieben der Metalltechnischen Industrie (FMTI) die Betriebsversammlungen wieder aufgenommen und Warnstreiks durchgeführt. "Wenn die Auftragsbücher voll sind und die Beschäftigten fleißig arbeiten, ist es nicht wertschätzend, uns hinzuhalten. Offenbar verstehen die Arbeitgeber keine andere Sprache", so Wimmer und Dürtscher.

Verhandlungen werden fortgesetzt

Die Verhandlungen mit den anderen Fachverbänden werden inzwischen fortgesetzt und die Beschäftigten über den Verhandlungsstand informiert.

Noch ist nicht klar, in welchen Unternehmen die Arbeit niedergelegt wird.

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