Aufgeregte Anrufe gingen am Dienstag spätabends, gegen 23.40 Uhr, in der Alarmzentrale der Feuerwehr in St. Pölten ein. Im Kaiserwald, dem westlich an das Stadtzentrum angrenzende Stadtwald, brenne es, so die Meldungen am Notruf.
Blitzschnell machte sich die Feuerwehr auf den Weg, beim Eintreffen des ersten Tanklöschfahrzeuges der Florianis züngelten die Flammen teilweise bereits bedrohende fünf Meter hoch in den Himmel.
Zwei Löschleitungen sollten raschen Erfolg bei der Brandbekämpfung bringen, um die benötigten, großen Mengen an Wasser zur Verfügung zu haben, wurde eine Löschleitung von einem Hydranten in der angrenzenden Kunrathstraße gelegt. Mit einer Tragkraftspritze wurde das Wasser schließlich unter genügend Druck weiterbefördert.
Auch ein Großtank-Löschfahrzeug hielt die Stellung, für den Fall, dass das Wasser ausgehen sollte.
Laut "Heute"-Informationen dürfte es sich beim Brandort um eine Art Lager, ähnlich jener Holz-Bauten, die oftmals auch von Pfadfindern errichtet werden, gehandelt haben. Die Brandursache wird nun ermittelt.
