Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Mexiko-Stadt mit mehr als 300 Toten kam es zu einer unerwarteten aber erfreulichen Rettung: Japanische Katastrophenhelfer zogen zusammen mit einheimischen Einsatzkräften einen Zwergschnauzer aus den Trümmern, der die Naturkatastrophe unverletzt überlebt hatte.
In den ersten drei Tagen nach dem Beben mit der Stärke 7.1 waren noch 69 Menschen lebendig geborgen geworden, doch seit Freitag wurden nur noch Leichen gefunden.
Am Sonntag wurde dann der kleine Hund entdeckt – und das gibt den Angehörigen der noch immer zu Dutzenden Vermissten neue Hoffnung: Möglicherweise sind ihre Verwandten noch am Leben. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, der mit jeder Stunde aussichtsloser wird.
(jm)