Oberösterreich

MFG will in OÖ die nächste Wahl aufmischen

Im Frühling will die impfkritische MFG in OÖ bei der nächsten Wahl ordentlich mitmischen. Wenn auch nicht direkt.

Peter Reidinger
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Seit der Landtagswahl im Herbst sorgt MFG in Oberösterreich für Wirbel in der Polit-Landschaft.
Seit der Landtagswahl im Herbst sorgt MFG in Oberösterreich für Wirbel in der Polit-Landschaft.
Johanna Schlosser / picturedesk.com

Im Frühling wollen die Impfkritiker von "Menschen – Freiheit – Grundrechte" (MFG) der nächsten Wahl ihren Stempel aufdrücken. Am 6. April steht die Ärztekammerwahl in OÖ an.

Bei der Wahl, zu der auch oö. Ärztekammer-Chef Peter Niedermoser zum vierten Mal seit 2007 antreten wird, tritt auch die Liste "Ärzte für Ärzte – OÖ Ärzteverband" an.

"Nein zur Impfpflicht"

Diese ist laut Eigenbeschreibung "parteifrei und unabhängig". Im Programm ist das "Nein zur Impfpflicht" gleich an erster Stelle zu finden.

Deren Spitzenkandidat Silvester Hutgrabner ist zwar kein MFG-Mitglied, es gäbe aber durchaus inhaltliche Überschneidungen, wie er zuletzt sagte. Heißt: MFG tritt zwar bei der Kammerwahl in OÖ nicht mit eigener Liste an, hat aber durchaus einen Vertreter ihrer Interessen am Start.

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