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MH370: Laut CNN zwei neue Signale geortet

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Im vermuteten Absturzgebiet des vor rund einem Monat verschwundenen malaysischen Passagierflugzeugs sind zwei neue Signale geortet worden, die möglicherweise vom Flugschreiber der Boeing stammen. Das teilte der Leiter der von Australien geleiteten Suchmannschaft, Angus Houston, am Mittwoch in einer vom US-Sender CNN übertragenen Pressekonferenz in Perth mit.

sind zwei neue Signale geortet worden, die möglicherweise vom Flugschreiber der Boeing stammen. Das teilte der Leiter der von Australien geleiteten Suchmannschaft, Angus Houston, am Mittwoch in einer vom US-Sender CNN übertragenen Pressekonferenz in Perth mit.

Das australische Schiff "Ocean Shield" habe solche Signale am Dienstagnachmittag und in der Nacht zum Mittwoch aufgefangen, sagte der Leiter des Koordinierungszentrums für die Rettungsarbeiten in Perth, Angus Houston, am Mittwoch. Damit wurden insgesamt vier Mal Signale aufgefangen. Daraufhin werde das Suchgebiet im Indischen Ozean weiter eingegrenzt, erklärte Houston.

Die empfangenen Signale deuteten auf das Vorhandensein einer Blackbox hin, sagte Houston. Diese speichert alle technischen Angaben wie Geschwindigkeit oder Flughöhe und zeichnet auch die Gespräche im Cockpit auf. Nun sei es vermutlich nur noch eine Sache von "Tagen", bis Wrackteile des Flugzeugs gefunden würden, meinte Houston.

Batterien gehen zur Neige

Allerdings seien die Signale schwächer gewesen, als die bisher verfolgten. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Batterien des Flugschreibers langsam zur Neige gehen, sagte Houston. Diese sollen etwa einen Monat lang halten.

Insgesamt seien . "Ich glaube, wir suchen im richtigen Gebiet", sagte Houston.

Den Behörden zufolge sollten sich am Mittwoch bis zu 15 Flugzeuge und 14 Schiffe an der Suche in einem Gebiet mehr als 2000 Kilometer westlich der australischen Küste beteiligen.