Als Nacktmodel wurde Micaela Schäfer (31) so berühmt, dass sie grundsätzlich fast nie mit Kleidung gesehen wird. Die sexy Fotos werden natürlich auch auf ihrer Homepage gezeigt. Nun mischte sich "Jugendschutz.net" ein. Grund: die angebliche Kunst sei nur billiger Porno.
Als Nacktmodel wurde ein. Grund: die angebliche Kunst sei nur billiger Porno.
Wie schmal ist die Gratwanderung zwischen erotischer Kunst und Pornografie? Diese Frage stellen sich momentan deutsche Jugendschützer, wenn es um Schäfers Webseite geht. soll gegen die Jugendschutzvorschriften verstoßen. Grund genug Micaela mit einem Bußgeld von bis zu einer halben Millionen Euro zu drohen, wenn die Seite nicht überarbeitet wird.
In einem offenen Brief der -Zeitung steht geschrieben, dass die 31-Jährige "die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu einer verantwortungsvollen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit" beeinträchtigen soll. Mica selbst findet den plötzlich Ärger total lächerlich.
In einem Statement sagt sie: "Ich mache keine Pornografie - es gibt auf meiner Seite keine Pornofilme oder Sexfotos. Ich mache Fotos im Playboy-Style und bin ein Gesamtkunstwerk!" Doch wer ist schuld an dem Dilemma? Die "Nackt-Konzept-Künstlerin" ist sich sicher: Das muss eine Konkurrentin dahinter stecken!
Um sich gegen die Vorwürfe zu wehren hat Schäfer bereits einen Anwalt eingeschalten, der jedoch keinen Verstoß gegen den erkennen kann.